Drei Klimaanlagen-Modelle für angenehme Temperaturen in allen Räumen

Strahlender Sonnenschein, gerade in den Sommermonaten kann dazu führen, dass sich in den einzelnen Räumen eine hohe Temperatur entwickelt. Die meisten Menschen öffnen bei einer hohen Außentemperatur die Fenster und erhoffen sich eine angenehm kühle Luft in den Räumen, aber genau diese Annahme ist einfach nur falsch. Bei warmen Außentemperaturen dringt warme Luft durch die geöffneten Fenster und sorgt dafür, dass auch in den Räumen die Temperatur ansteigt.

So entwickeln sich in den Räumen beinahe die gleichen Temperaturen wie im Außenbereich. In den Sommermonaten kommt noch hinzu, dass auch während der Nacht keine Abkühlung in Sicht ist. Auch das Öffnen der Fenster in den Abendstunden verspricht keine kühle Luft. Gerade an besonders heißen Tagen wird der Wunsch nach einer Klimaanlage immer größer. Dabei sind Klimaanlagen im Grunde für den Austausch von kalter und warmer Luft zuständig. Allerdings sind Klimaanlagen reinste Stromfresser. Sie werden meist an eine Steckdose angeschlossen und beim Einschalten beginnt der Stromkreislauf zu funktionieren. Die Stromkosten werden unweigerlich ansteigen. Mittlerweile gibt es viele verschiedene Klimaanlagen-Modelle auf dem Markt, aber im Grundprinzip unterscheiden sich immer zwei Varianten, die mobile und die festinstallierte Klimaanlage.

Auch bei diesen beiden Varianten sind drei unterschiedliche Modelle vorhanden, die Monoblöcke, die Klimaanlagen mit einem Außengerät und die festinstallierten Klimaanlagen. Die Monoblöcke sind wohl die bekanntesten Klimaanlagen. Sie bestechen durch ihre handliche Form und ihr klares Design.

Sie verfügen über einen speziellen Abluftschlauch und werden einfach an eine Steckdose angeschlossen. Der Abluftschlauch wird mit Hilfe einer einfachen Halterung an einem geöffneten Fenster angebracht. Dazu reicht es aus, wenn das Fenster auf Kippe steht. Ein komplettes Öffnen ist nicht notwendig. Die mobilen Monoblöcke sind mit Rollen versehen, was ein leichtes Bewegen ermöglicht. Durch das geöffnete Fenster wird von außen die warme Luft in den Raum gedrückt, wobei die Klimaanlage dafür sorgt, dass die warme Luft durch den Abluftschlauch wieder nach außen gedrückt wird. Im Grunde entsteht ein ständiger Kreislauf von Aufheizen und Abkühlen, ohne Pause.

Dadurch wird ein hoher Stromverbrauch garantiert. Das mobile Klimagerät mit Außenteil ist eine Variante, die recht fragwürdig ist. Die Klimaanlage selbst ist recht kompakt und kann überall aufgestellt werden. Allerdings muss das Außenteil im Außenbereich aufgestellt und mit der eigentlichen Klimaanlage verbunden werden. Die Klimaanlage im Innenbereich saugt die warme Luft in den Räumen an und gibt sie an das Außengerät weiter. Das Außengerät ist ein Kühlkompressor, der die warme Luft in kalte umwandelt und wieder in den Innenraum abgibt. Schwierig wird das Aufstellen in Mietwohnungen, denn kaum ein Vermieter ermöglicht eine feste Montage an der Außenwand.

Ein Balkon oder eine Terrasse sind Grundvoraussetzung. Die letzte Variante ist die festinstallierte Klimaanlage. Die festinstallierte Klimaanlage besteht ebenfalls aus einem Innen- und einem Außengerät. Wobei beide Teile fest montiert werden müssen. Sie ist von der Kühlleistung her eines der besten Klimaanlagenmodelle auf dem Markt. Allerdings sind die Installationskosten sehr hoch und meist sind die Eigentümer für den Einbau zuständig. Die Klimaanlage hat aber auch den Vorteil, dass sie nicht nur in einem Raum ihr Können zeigen kann. Sie filtert die Luft aus allen Räumen und sorgt für eine angenehme Kühle.